Beiträge in Sammelwerken und Zeitschriften
Digital competency frameworks for nursing: A scoping review
publiziert in: 2022
- Jennifer Pengel
- Stephanie Wullf
- Prof. Dr. Anne Meißner
- Gesa Borcherding
- Prof. Dr. Manfred Hülsken-Giesler
Pengel, J., Wullf, S., Meißner, A., Borcherding, G. & Hülsken-Giesler, M. (2022). Digital competency frameworks for nursing: A scoping review, 1–29. https://doi.org/10.25528/119
Diese Übersichtsarbeit zielt darauf ab, bestehende Kompetenzrahmen für digitale Kompetenzen in der Pflege zu identifizieren und zu erforschen und eine umfassende Karte des Umfangs, der Bandbreite und der Art der Kompetenzrahmen für digitale Kompetenzen in der Pflege zu erstellen.
Länderübergreifende Ansätze zeigen den Trend, dass ein Rahmen für global akzeptierte digitale Kompetenzen für Pflegekräfte gesucht wird. Dennoch wurde kein universell einsetzbarer Bildungsrahmen gefunden. Es gibt eine beträchtliche Varianz bei den Kompetenzrahmen für digitale Kompetenzen in der Pflege. In dieser Übersicht wird darauf hingewiesen, dass die Rahmenwerke das Verständnis der Adressaten, der Kompetenzen und des Technologieverständnisses detailliert beschreiben sollten. Da verschiedene Länder unterschiedliche Bildungsstrukturen haben, sollten die Rahmenwerke an die länderspezifischen Besonderheiten angepasst werden. Zudem sollten sich digitale Kompetenzen auf Pflegephänomene oder Hilfestellungen fokussieren, die mit der Technologie unterstützt werden können, eine Unterscheidung von Basiskompetenzen im Sinne von Anwendung bis hin zu kritisch-reflexivem Engagement und die Fähigkeit, Kriterien für oder gegen den Einsatz von Technologie in der jeweiligen Pflegesituation aufzustellen, ist als sinnvoll zu erachten und Handlungsfelder, Settings, Technologiefelder oder besondere Bedürfnisse sollten exemplarisch integriert werden.
This review aims to identify and research into existing competency frameworks for digital competencies in nursing care, and provide a comprehensive map of the extent, range, and nature of competency frameworks for digital competencies in nursing.
Cross-national approaches show the trend, that a framework of globally accepted digital competencies for nurses is sought. Anyhow, no universally employable educational framework was found. There is considerable variance in competency frameworks for digital competencies in nursing. This review draws attention to the fact that frameworks should detail their understanding of addressees, competencies, and their understanding of technology. As different countries have different educational structures, the frameworks should be adapted to the country-specific characteristics. Besides, digital competencies should focus on care phenomena or assistance that is needed and can be sustained with the technology, a distinction between basic competencies in terms of application up to critical-reflective engagement and the ability to establish criteria for or against the use of technology in the respective care situation is to be considered useful and fields of action, settings, fields of technology or special needs should be integrated in an exemplary manner.
Onlinecampus Pflege: Für kompetenten Umgang mit digitalen Technologien in der beruflichen Pflege qualifizieren
publiziert in: 2022
in: Zeitschrift für Sozialmanagment
- Stephanie Wullf
- Gesa Borcherding
- Jennifer Pengel
- Prof. Dr. Anne Meißner
- Prof. Dr. Manfred Hülsken-Giesler
Wullf, S., Borcherding, G., Pengel J., Meißner, A. & Hülsken-Giesler, M. (2022). Onlinecampus Pflege: Für kompetenten Umgang mit digitalen Technologien in der beruflichen Pflege qualifizieren. Zeitschrift für Sozialmanagement 20/1, 131–138.
Die Arbeits- und Berufswelt Pflegender verändert sich durch die fortschreitend Digitalisierung grundlegend. Trotz einer Vielzahl kommerzieller Anbieter im E-Learning-Bereich fehlen Konzepte für das Lehren und Lernen mit digitalen Medien für diese spezifische Berufsgruppe. Es braucht jedoch digitale Kompetenzen, um digitale Anwendungen mit Pflege und Versorgung zusammen zu bringen. Thematisch greift das über das Bundesministerium für Bildung und Forschung in der Förderlinie „INVITE – Innovationswettbewerb Digitale Plattform berufliche Weiterbildung“ geförderte Verbundprojekt „Onlinecampus Pflege“ der Universitäten Hildesheim und Osnabrück und der Technischen Hochschule Lübeck deshalb ein gesellschaftlich relevantes Thema auf und fokussiert auf den kompetenten Umgang mit digitalen Technologien in der beruflichen Pflege.
Digitale Kompetenzen erwerben
publiziert am: 22. Oktober 2021
in: Pflegezeitschrift
- Gesa Borcherding
- Prof. Dr. Manfred Hülsken-Giesler
- Prof. Dr. Anne Meißner
Borcherding, G., Hülsken-Giesler, M. & Meißner, A. (2021). Digitale Kompetenzen erwerben. Pflegezeitschrift 74, 38–41. https://doi.org/10.1007/s41906-021-1145-0
Die Arbeits- und Berufswelt Pflegender verändert sich durch die fortschreitende Digitalisierung grundlegend. Trotz einer Vielzahl kommerzieller Anbieter im E-Learning-Bereich fehlen Konzepte für das Lehren und Lernen mit digitalen Medien für diese spezifische Berufsgruppe, genauso wie einschlägige Kompetenzen aufseiten der Lehrenden. Es braucht jedoch digitale Kompetenzen, um digitale Anwendungen mit Pflege und Versorgung zusammen zu bringen. Thematisch greift das über das Bundesministerium für Bildung und Forschung in der Förderlinie „INVITE – Innovationswettbewerb Digitale Plattform berufliche Weiterbildung“ geförderte und kürzlich gestartete Verbundprojekt „Onlinecampus Pflege“ der Universitäten Hildesheim und Osnabrück und der Technischen Hochschule Lübeck deshalb ein gesellschaftlich relevantes Thema auf und fokussiert auf den kompetenten Umgang mit digitalen Technologien in Pflege und Versorgung.
Vorträge und Tagungsunterlagen
Ad-Hoc Assessment for Microlearning Units in Competency-Based Learning Paths in Learning Management Systems
Konferenzbeitrag am: 3. Mai 2024
in: Conference on Computer Supported Education | Angers | Frankreich
- Tina John
John, T. (2024). Ad-Hoc Assessment for Microlearning Units in Competency-Based Learning Paths in Learning Management Systems. In Proceedings of the 16th International Conference on Computer Supported Education – Volume 1, ISBN 978-989-758-697-2, ISSN 2184-5026, pages 518-525. DOI: 10.5220/0012706800003693
The project Onlinecampus Pflege develops an online training that supports the acquisition of digital skills specifically for the success of good care. Nursing is a diverse profession, and so are the digital skills of professional nurses. The learning environment of the target group is characterised by a generally small space for training periods. In view of the heterogeneity of the target group, which enters the learning offer with very different previous knowledge, the learning journey should be individualized and shortened via assessments. A method that implements adaptive learning paths in the learning management system (LMS) Moodle is presented. Summative assessments, which are derived from formative-summative assessments of learning units, can be specifically chosen by learners to demonstrate existing competencies without having to complete corresponding learning units. The process can be implemented cost-effectively with little effort, as it largely uses the native functions of the LMS, but applies them in a new context. The process is currently being tested. Analyses of learning behaviour and acceptance of the procedure are sought.
Das Projekt Onlinecampus Pflege entwickelt ein Online-Training, das den Erwerb digitaler Kompetenzen gezielt für den Erfolg einer guten Pflege unterstützt. Pflege ist ein vielfältiger Beruf, und so sind auch die digitalen Kompetenzen der professionell Pflegenden. Die Lernumgebung der Zielgruppe ist durch einen meist geringen Raum für Ausbildungszeiten gekennzeichnet. Angesichts der Heterogenität der Zielgruppe, die mit sehr unterschiedlichen Vorkenntnissen in das Lernangebot eintritt, sollte die Lernreise individualisiert und durch Assessments verkürzt werden. Es wird eine Methode vorgestellt, die adaptive Lernpfade in das Lernmanagementsystem (LMS) Moodle implementiert. Summative Assessments, die aus formativ-summativen Assessments von Lerneinheiten abgeleitet werden, können von den Lernenden gezielt ausgewählt werden, um vorhandene Kompetenzen nachzuweisen, ohne dass entsprechende Lerneinheiten absolviert werden müssen. Das Verfahren lässt sich mit geringem Aufwand kostengünstig umsetzen, da es weitgehend die nativen Funktionen des LMS nutzt, diese aber in einem neuen Kontext anwendet. Das Verfahren befindet sich derzeit in der Erprobung. Es werden Analysen zum Lernverhalten und zur Akzeptanz des Verfahrens angestrebt.
Shorter Texts, Less Scrolling, More Visual Support for Younger Learners: Low-Threshold GDPR Conform Registration Form with Double Opt-In for the Learning Management System Moodle
Konferenzbeitrag am: 3. Mai 2024
in: Conference on Computer Supported Education | Angers | Frankreich
- Tina John
- Stephanie Wullf
John, T. & Wullf, S. (2024). Shorter Texts, Less Scrolling, More Visual Support for Younger Learners: Low-Threshold GDPR Conform Registration Form with Double Opt-In for the Learning Management System Moodle. In Proceedings of the 16th International Conference on Computer Supported Education – Volume 1, ISBN 978-989-758-697-2, ISSN 2184-5026, pages 396-403. DOI: 10.5220/0012635700003693
Access to learning platforms must be as low-threshold as possible for all interested parties in order to make learning on eLearning platforms attractive for everyone, even those with few digital skills. The native General Data Protection Regulation (GDPR)-compliant registration process of the Moodle learning management system has been optimised for low-threshold access to the Onlinecampus Pflege a mobile learning offering for teaching digital skills for nursing professions. GDPR compliance goes hand in hand with a lot of text and confirmations in the opt-in and double opt-in process. The evaluation of a GDPR-compliant registration form for registering on the learning platform has shown that a progressive form for experienced native German-speaking participants with an average age of 44.5 years is perceived as low-threshold and target group-appropriate for accessing the platform. Data collected using the thinking-aloud method however revealed usability problems for participants who are in their first and second year of training. For these much younger participants, the registration process was designed to be low-threshold using a wizard form with a plain text password option, little immediately visible text and the graphic representation of the double opt-in process.
Der Zugang zu Lernplattformen muss für alle Interessierten möglichst niedrigschwellig sein, um das Lernen auf eLearning-Plattformen für alle attraktiv zu machen, auch für Menschen mit geringen digitalen Kompetenzen. Der native, DSGVO-konforme Registrierungsprozess des Lernmanagementsystems Moodle wurde für den niedrigschwelligen Zugang zum Onlinecampus Pflege optimiert, einem mobilen Lernangebot zur Vermittlung digitaler Kompetenzen für Pflegeberufe. DSGVO-Konformität geht mit viel Text und Bestätigungen im Opt-In- und Double-Opt-In-Verfahren einher. Die Evaluation eines DSGVO-konformen Anmeldeformulars zur Registrierung auf der Lernplattform hat gezeigt, dass ein progressives Formular für erfahrene deutschsprachige Teilnehmende mit einem Durchschnittsalter von 44,5 Jahren als niedrigschwellig und zielgruppengerecht für den Zugang zur Plattform wahrgenommen wird. Die mit der Thinking-Aloud-Methode erhobenen Daten zeigten jedoch Usability-Probleme für Teilnehmende, die sich im ersten und zweiten Ausbildungsjahr befinden. Für diese deutlich jüngeren Teilnehmer wurde der Anmeldeprozess niedrigschwellig gestaltet, indem ein Assistentenformular mit einer Klartext-Passwortoption, wenig sofort sichtbarem Text und der grafischen Darstellung des Double-Opt-In-Verfahrens verwendet wurde.
Onlinecampus Pflege Workshop: Gute Pflege mit digitaler Unterstützung gestalten lernen
Workshop am: 16. Juni 2023
in: Digitaltag 2023
- Stephanie Wullf
- Jennifer Pengel
Wullf, S. & Pengel, J. (2023, 16. Juni). Onlinecampus Pflege Workshop: Gute Pflege mit digitaler Unterstützung gestalten lernen [Workshop]. Digitaltag 2023, Hildesheim.
https://digitaltag.eu/aktion/onlinecampus-pflege-workshop-gute-pflege-mit-digitaler-unterstuetzung-gestalten-lernen
Wir waren wieder dabei! Nach den Online-Veranstaltungen zum Digitaltag 2021 und 2022, präsentierte sich der Onlinecampus Pflege zum Digitaltag 2023 in Präsenz am Bühler Campus der Universität Hildesheim. Unter dem Motto „Gute Pflege mit digitaler Unterstützung gestalten lernen“ präsentierten Mitarbeitende des OncaPflege-Teams zu jeder vollen Stunde den ersten Prototyp des digitalen Weiterbildungsangebots für beruflich Pflegende.
Onlinecampus Pflege: Ein mobiles On-demand-Weiterbildungsangebot
für beruflich Pflegende (Vortrag)
Vortrag am: 26. Mai 2023
in: Bildung und Versorgung in der Pflege gemeinsam gestalten: Abstractband zum Forschungskongress
- Anne Meißner
- Monique Janneck
- Gesa Borcherding
- Tina John
- Anna Lena Möller
Jennifer Pengel - Stephanie Wullf
- Manfred Hülsken-Giesler
Meißner, A., Janneck, M., Borcherding, G., John, T., Möller, A .L., Pengel, J., Wullf, S., Hülsken-Giesler, M. (2023). Onlinecampus Pflege: Ein mobiles On-demand-Weiterbildungsangebot für beruflich Pflegende. [Vortrag] In: Bundesinstitut für Berufsbildung (Hrsg.). Bildung und Versorgung in der Pflege gemeinsam gestalten: Abstractband zum Forschungskongress am 25. und 26. Mai 2023. Bonn: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
https://www.bibb.de/de/164431.php
Die Entwicklung des Onlinecampus Pflege knüpft unmittelbar an die aktuellen Diskurse um die Weiterentwicklung des professionellen Pflegehandelns einerseits und die Möglichkeiten einer technologischen Unterstützung der Pflege andererseits an. Die für den Bereich Gesundheit und Pflege angemahnte Ausbildung domänenspezifischer digitaler Kompetenzen steht dabei im Mittelpunkt. Neben allgemeinen digitalen Kompetenzen werden berufsfeldspezifische Aspekte und Kompeten- zen berücksichtigt, die sich zielgerichtet auf den Praxisalltag der Pflegenden beziehen.
Digitale Kompetenzen für die berufliche Pflege fördern
Vortrag vom: 30. September 2022
in: Lernwelten 2022
- Gesa Borcherding
- Stephanie Wullf
- Prof. Dr. Anne Meißner
- Prof. Dr. Manfred Hülsken-Giesler
Borcherding, G., Wullf, S., Meißner, A. & Hülsken-Giesler, M. (2022, 30. September). Digitale Kompetenzen für die berufliche Pflege fördern. [Vortrag]. Lernwelten 2022, Online.
https://www.lernwelten.info
Einleitung:
Das Verbundvorhaben Onlinecampus Pflege entwickelt, erprobt und evaluiert ein innovatives und frei zugängliches Weiterbildungsangebot für Pflegefachpersonen zum Umgang mit digitalen Anwendungen im beruflichen Alltag. Mit Blick auf aktuelle Bedarfe adressiert das Forschungsprojekt Onlinecampus Pflege die Ausbildung von digitalen Kompetenzen in den beruflichen Handlungsfeldern der Pflege. Die Weiterbildung orientiert sich in besonderem Maße an der pflegerischen Interaktionsarbeit und ihrer Bedeutung für den Einsatz technischer Systeme in der pflegerischen Versorgung.
Methode:
Die empirische Klärung zielgruppenspezifischer Anforderungen zur Entwicklung eines pflegespezifischen Weiterbildungsangebots wurde über internationale systematische Literaturrecherchen und Expert:inneninterviews vorgenommen. Ein Scoping Review zum internationalen Stand von Digitalen Kompetenzrahmen in der beruflichen Pflege sowie ein integrativer Review zur Vermittlung digitaler Kompetenzen in digitalen Weiterbildungen dienen als Grundlage für die Erarbeitung des zugrundeliegenden Kompetenzrahmens und der weiteren Ausgestaltung des Onlinecampus Pflege.
Die Entwicklung des Weiterbildungsangebots erfolgt mittels eines rekursiv spiralförmigen Entwicklungsprozesses, bei dem Evaluationsergebnisse stets in die Folgeentwicklung miteinfließen. Dabei bringen in der Erprobungsphase der dreijährigen Projektlaufzeit die teilnehmenden Pflegefachpersonen eine hohe Feldkompetenz aus den verschiedenen Praxisfeldern der pflegerischen Versorgung mit.
Ergebnisse:
Der internationale Stand zu digitalen Kompetenzrahmen in der beruflichen Pflege ergab keinen universell anwendbaren Kompetenzrahmen, der sich für den Onlinecampus Pflege eignen könnte. Es zeigte sich große Varianz bei den Kompetenzrahmen, z. B. bezüglich des Kompetenzverständnisses (Anzahl, Niveau, Ausgestaltung), der Adressaten (Bildungsniveau, Rolle, Umfeld) und der Art der Technologie (IKT, eHealth, Robotik).
Anhand der empirischen Vorarbeiten wurde ein Kompetenzrahmen entwickelt. Für den Onlinecampus Pflege konnten Themenschwerpunkte zur Digitalisierung von Pflege und Versorgung identifiziert werden, wie z.B.: „Pflege bei räumlicher Distanz“, „Informations- und Kommunikationsmanagement“, „Datenschutz und Privatsphäre achten“ oder „Technologieinduzierte Risiken managen“.
Entlang dieser Themenstellungen werden bereits etablierte, aber auch neue, für die Zukunft der Pflege zu erwartende Technologien thematisiert. Besondere Berücksichtigung bei der Konzeption und Umsetzung dieser Angebote erfahren die Charakteristika der Pflege als personenbezogene Dienstleistung, um eine zielgerichtete Unterstützung der beruflichen Pflege als wissensbasierte Arbeit (externe und interne Evidenz), als Interaktionsarbeit, als Arbeit in komplexen Versorgungsarrangements und als Arbeit mit hohem Körperbezug zu ermöglichen.
Fazit:
Mit der Entwicklung des Onlinecampus Pflege wird unmittelbar an die aktuellen Diskurse um die Weiterentwicklung des professionellen Pflegehandelns einerseits und um die Möglichkeiten einer technologischen Unterstützung der Pflege andererseits angeschlossen. Im Mittelpunkt steht die Ausbildung von domänenspezifischen digitalen Kompetenzen, die für den Bereich Gesundheit und Pflege jüngst zunehmend dringlich angemahnt wird. Neben dem Anschluss an die breite Debatte um allgemeine digitale Kompetenzen werden berufsfeldspezifische Aspekte und Kompetenzen berücksichtigt.
Lerne, was du willst – Kompetenzorientierte adaptive Lernpfade im Onlinecampus Pflege
Vortrag vom: 30. September 2022
in: Dialog Digitalisierung
- Dr. Tina John
- Gesa Borcherding
- Prof. Dr. Monique Janneck
- Prof. Dr. Manfred Hülsken-Giesler
John, T., Borcherding, G, Hülsken-Giesler, M. & Janneck M. (2022, 30. September). Lerne, was du willst – Kompetenzorientierte adaptive Lernpfade im Onlinecampus Pflege [Vortrag]. Dialog Digitalisierung #7, Online.
https://www.die-bonn.de/weiterbildung/veranstaltungskalender/3023
Das Verbundvorhaben Onlinecampus Pflege entwickelt, erprobt und evaluiert ein innovatives, frei zugängliches Weiterbildungsangebot für die Ausbildung von digitalen Kompetenzen in den beruflichen Handlungsfeldern der Pflege. Das digitale Selbstlernangebot deckt mehrere unterschiedlich verknüpfte Kompetenzdimensionen ab, über die eine Lernplanindividualisierung durch den Abgleich von vorhandenen und gewünschten Kompetenzen erfolgt. Adaptive Lernpfade erlauben Teilnehmenden ein eigenes Weiterbildungsziel zu verfolgen und anzupassen.
Onlinecampus Pflege: Kompetenter Umgang mit digitalen Technologien in der Pflege und Versorgung
Vortrag vom: 24. Juni 2022
in: Digitaltag 2022
- Dr. Tina John
- Jennifer Pengel
John, T. & Pengel, J. (2022, 24. Juni). Onlinecampus Pflege: Kompetenter Umgang mit digitalen Technologien in der Pflege und Versorgung [Vortrag]. Digitaltag 2022, Online.
https://digitaltag.eu/aktion/onlinecampus-pflege-kompetenter-umgang-mit-digitalen-technologien-in-pflege-und-versorgung
Wir waren dabei! Pflege soll durch digitale Technologien unterstützt werden und der Onlinecampus Pflege soll ein Wegbereiter sein. Deshalb durfte der Onlinecampus Pflege auch in diesem Jahr auf dem Digitaltag nicht fehlen. Schon 2021 präsentierte sich der Onlinecampus Pflege erfolgreich in diesem Format. In diesem Jahr konnten Dr. Tina John und Jennifer Pengel (M.A.) neben der Vorstellung des Projekts auch erste Einblicke in die Ausgestaltung des Onlinecampus geben. Interessierte Teilnehmer bereicherten die Diskussion und das Thema von digitalen Kompetenzen in der Pflege erlebte einen neuen Aufschwung. Wir freuen uns auf den Digitaltag 2023 mit ersten Berichten aus der Erprobung des Onlinecampus.